Projekt „LightCross“ – Vom Speeder zum Crosser mit ks-cycling [+Updates]

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Als Rennradfahrer ärgert man sich den ganzen Sommer lang über die immer schlechter werdenden Wege in der Stadt und auch außerhalb. Und jedesmal sagt man sich: „Ein Cyclocrosser wär‘ jetzt was Feines“.  Dann starten wir doch einfach mal das Projekt „LightCross“ und bauen uns einen.

Alltags- und Trainingscrosser im Eigenbau

Vom Lightspeed zum LightCross mit ks-cycling

Nach dem Testbericht des Lightspeed von ks-cycling und den Reifenupgrades haben wir ja recht schnell darüber nachgedacht, das ganze auch mal als Crosser zu bauen und einen entsprechenden Mockup-Artikel publiziert. Dieser endete mit „Ich glaub ich bestell mir….“ und die Idee ging nicht mehr aus dem Kopf. Da das schwarze Lightspeed auch fast täglich im Einsatz ist und bis jetzt auch nach vielen Kilometern pannenfrei unterwegs ist, begeisterte uns das sehr preiswerte Rad von ks-cycling täglich aufs Neue. Grund genug, die Idee mit dem LightCross nicht aus den Hirnwindungen zu verlieren. Auch auf unseren Trainingsrouten gibt es genug üble Stellen mit Fahrbahnabbrüchen und Radwege, die eigentlich nur mit einem Mountainbike fahrbar sind.

Warum umbauen? Gibt es doch schon fertig. Ja, richtig. Nur fertig kostet Geld. Leider nicht wenig, wenn man mal (beispielsweise) bei Rosebike schaut. 8,5kg Cyclocrosser +/-5% mit 105er-Gruppe 2fach/11fach für 1349,-€.  Muss das so leicht? Nicht unbedingt. Circa 8,5 Kilogramm (ohne Pedale), 2fach/11fach muss auch nicht und 105er Gruppe ist zwar alles ganz schön, aber nicht zwingend notwendig, wenn man nicht über Waldtrails im Winter donnern will. Also auf zum Eigenbau. Letztlich ist kettentour.de auch ein Magazin für Otto-Normal-Radfahrer und nicht unbedingt für Leute, die mal eben 3500 Euro oder gar mehr in ein Fahrrad investieren können oder wollen. Family-Like eben.

So, bzw. noch viel besser soll es mal aussehen, wenn es fertig ist.
So, bzw. noch viel besser soll es mal aussehen, wenn es fertig ist.

Jetzt ist es, wie in diesem Artikel bereits versprochen, soweit und wir starten das Projekt mit einem niegel-nagel-neuem Lightspeed von ks-cycling im Umbauprojekt zum CX-Allzweckrad. Für dieses Projekt entschieden wir uns für die hellere Farbvariante des Lightspeeds mit rot-schwarzen Akzenten. Diesmal haben wir nicht über die Direktseite von ks-cycling bestellt, sondern mal Amazon.de ausprobiert.  Auch hier der Basispreis von 263,64 € bei kostenlosem Versand direkt durch Amazon.de.

Preiswerter geht es wohl nicht wirklich und wenigen Tagen soll die Bestellung hier eintreffen.

Einkaufshilfe via Amazon.de – Unser Lightspeed direkt von Amazon.de

KS Cycling Fahrrad Fitnessbike Alu Lightspeed RH 56 cm, Weiß, 28, 276B
Etwas kleiner geht natürlich auch in RH54:
KS Cycling Fahrrad Fitnessbike Alu Lightspeed RH 54 cm, Weiß, 28, 275B
Oder für Personen über 1,80m Körperhöhe
KS Cycling Fahrrad Fitnessbike Alu Lightspeed RH 58 cm, Weiß, 28, 277B
RH 60 ist dann für die 2-Meter-Recken
KS Cycling Fahrrad Fitnessbike Alu Lightspeed RH 60 cm, Weiß, 28, 278B
Alternativ in schwarz
KS Cycling Fahrrad Fitnessbike Alu Lightspeed RH 56 cm, Schwarz, 28, 201B

 

Das bisher oft genutzte 13kg-Fitnessbike von CheckerPig wurde inzwischen bereits verkauft. Gleichzeitig soll auch das Trainingsbike einige Updates bekommen und ein paar Teile assimiliert werden. Mal sehen, wo wir am Ende so rauskommen werden. Ersteinmal wird es, wenn es hier aufschlägt, genauso zusammengebaut, wie es als Lightspeed vorgegeben ist.

Dann werden wir das Rad in den nächsten Tagen, Wochen und vielleicht auch Monaten hin,bis zum Herbst, zum alltagstauglichen Stadt- und Trainingscrosser umgestalten und diesen Weg natürlich ausführlich dokumentieren.

Da der Hersteller kein einzelnes Frameset (Rahmen/Gabel/Steuersatz) liefert, haben wir hier eben eine rollende Baustelle, die trotzdem täglich genutzt werden kann. Das könnte sich sogar als nützlich erweisen, da damit die Umbauten finanziell und zeitlich gestreckt werden können und so nicht direkt und sofort fällig werden. Der Test an der Waage zeigte auch hier wieder die Stimmigkeit mit den angegebenen 12kg des Komplettrades. Gar nicht so verkehrt. Auch hier sind wir natürlich gespannt, wo wir nach dem Komplettumbau gewichtstechnisch herankommen. Vielleicht an die 10kg? Wir werden sehen. Die 8,5 / 9 kg des oben genannten Beispielsbikes eines Versenders werden wir wohl nicht erreichen, dafür aber auch keine 1349,- Euro ausgeben müssen. Kompromisse gibt es eben überall.

Was alles geplant ist, die Details und die favorisierten Teile für den Umbau, findet Ihr im 2. Teil dieses Artikels in der Box.

 

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