[section_title title=Cross- & Gravelbikes Trends 2016]
Cyclocross und Gravelbikes liegen voll im Trend. Die große Nachfrage in diesem Jahr und die Medienpopularität dieser Bikeklasse wird dafür sorgen, dass man diese Maschinen auch weit in den Herbst hinein auf den Straßen sehen wird. Die Highlights für die Saison Herbst-Winter 2015/2016 der Top-Manufacturer findet Ihr in diesem Artikel.
Trends und Highlights 2016 für Cyclocross und Gravelbikes
Wenn der Sommer uns in einigen Wochen wieder verlässt, werden ganz viele Radler dem Sport weiter fröhnen können. Die Endurance-Bikes liegen diesen Sommer voll im Trend und verdrängen fast schon die klassischen Sektionen. Zusätzlich sorgt eine starke Nachfrage nach Crossbikes und crossfähigen Rennrädern für hervorragende Verkaufszahlen im Fachhandel und bei Versendern.
Warum der Trend nach Cross- & Gravelbikes?
Es gibt viele Gründe, warum sich Einsteiger und Fortgeschrittene immer mehr für Crossbikes, Cyclocross und Gravelbikes entscheiden.
Die erste Antwort liegt förmlich auf der Straße. Die klammen Kassen der Kommunen sorgen vielerorts für recht schlechte Straßenverhältnisse. Wer lange genug Rennrad fährt, hat inzwischen auch genug vom Schlaglochslalom, schlecht geflickten Fahrbahnbrüchen, fehlenden Markierungen und Sicherheitsbereichen.
Ein weiterer Grund ist der Preis der Räder. Tendenziell werden Räder zwar immer teurer, doch die Technik in diesen wird auch mit jedem Modell besser. Versender schneiden hier im Preis-Leistungsverhältnis sogar besser ab als der Fachhandel und bieten schon im Einsteigerbereich hochwertigere Gruppen als beim freundlichen Händler um die Ecke. Wer sich ein gutes Einsteigerrad kaufen will, liegt in der Preislage von 1300,- bis 2300,- Euro im guten Mittelfeld. Vor wenigen Jahren war dieser Preis keineswegs massentauglich. Inzwischen ist das Standard und man bekommt richtig was für sein Geld. Trotzdem ist es noch immer viel Geld für „ein Fahrrad“. Entsprechend will man es auch nutzen.
Last but not least, ist die gewünschte Verwendung des Fahrrades das entscheidende Kriterium. Gerade bei Umsteigern vom Rennrad ist die längere Nutzungsdauer ein entscheidendes Kaufargument. Man kann früher beginnen und länger fahren oder gleich das ganze Jahr über durchtreten. Der Komfort ist, durch die geänderte Geometrie, größeren Reifen und inzwischen auch durch die bessere Technik, spürbar besser als bei puren Sporträdern. Gepäckträger und Schutzbleche machen jeden Crosser sportlich alltagstauglich. Geometrie und Ergonomie sind angepasst aber nicht allzu stark verändert, was den Umstieg sehr erleichtert.
Der Trend zu komfortablen und trotzdem sportlich schnellen rädern wird weiter anhalten. Fast jeder Hersteller hat inzwischen die passenden Geräte im Portfolio. Was kommt für die Wintersaison 2015/2016 so von den Herstellern? Wir schauen uns die Modelle von Canyon, Trek & anderen in diesem Artikel einmal an.
Den Anfang macht Specialized. Was hat das schlanke „S“ für die CX-Saison auf den Markt?