Testbericht – Fitnessbike Lightspeed ks-cycling

[section_title title=Fitnessbike – Upgrades (auch STVO)]

Anbauteile Upgrade Tipps

Bevor wir zum großen Fazit dieses Testberichtes kommen, noch ein paar Worte zu notwendigen und möglichen Upgrades.

Bis hier machte das Rad viel Spaß und wird seinem Preis durchaus gerecht. Die Waage steht dabei weit stärker auf der Seite „Mehr für’s Rad“. Unsere Upgradetipps sind allgemeingültig und jetzt nicht unbedingt spezifisch auf dieses getestete Rad zugeschnitten.

Zuerst das Wichtigste überhaupt:

Beleuchtung am Fahrrad

Die Beleuchtung benötigt für die Benutzung dringend ein Upgrade. Das Vorderrad hat keinen Dynamo. Natürlich will man entsprechendes nicht nachrüsten. Für die Benutzung im Straßenverkehr ist aber eine STVO-konforme Lichtanlage Pflicht.  Daher empfehle ich die Nachrüstung entsprechender Beleuchtungssets, die man an Schulen o.ä. dann abklippen kann. Gute Sets gibt es selbst schon im Supermarkt ab 12 Euro und Fachhändler haben hier auch eine Vielzahl, oftmals bessere Beleuchtungssets im Angebot.

Schutzbleche

Es ist nicht immer Sonnenschein. Auch wenn es auf den Sommer zugeht, können Regentage einem dann doch die Fahrt vermiesen. Hier helfen natürlich Schutzbleche. Es gibt verschiedene Variationen. Vom SKS S-Blade, welches an dem Rad besonders gut aussieht bis hin zu Bluemels mit einfacher Kontaktierung sind die Möglichkeiten vielfältig. Wer bei seiner Fahrt durch den Regen kein nasses Hinterteil bekommen will, dem ist ein passendes Schutzblech – wenigstens für hinten – angeraten. Diese kosten zwischen 13,- und 40 Euro je nach Hersteller und Art. Ein lohnendes Upgrade, wenn man das Fitnessbike regelmäßig und täglich nutzen möchte.

Klingel

Eine Klingel ist auch nicht dabei. Für die sichere Fahrt auf den Radwegen sollte man sich dringend eine Klingel montieren. Nur zu oft müssen die Begleiter von Vierbeinern mal auf vor dem Fitnessmodus gewarnt werden. Hierbei zählt der Geschmack und von 1,99 bis 10,-Euro sind für den Warnton auf dem Radweg unverzichtbar zu investieren. Vielleicht findet sich ja noch irgendwo eine in der Fahrradteilekiste?

Fahrradschloss

Das Rad sieht gut und sportlich aus. Auch noch, wenn es Nachts draußen steht. Besser ist es natürlich, das Rad auch entsprechend mit einem guten Schloss aus dem Fachhandel zu sichern. Selbst wenn es sehr günstig war, kann man sich nun nicht jede Woche ein neues Rad kaufen. Bitte benutzt keine Schlösser aus dem Supermarkt. Geht bitte zum Fachhandel und lasst Euch beraten und kauft es da, falls notwendig. Je besser, desto sicherer.

Das war es eigentlich auch schon.

Weitere mögliche Upgrades nach dem Motto „Kann aber Muss nicht“ nach diesem  Test wären:

Vor dem Fall – ein Seitenständer

Einen Seitenständer gibt es beim Kauf nicht mit dazu. Es ist erstmal ja auch ein Sportgerät. Wer das Rad aber in der Schule oder in der Stadt abstellen will, dem sei das Zubehörteil in Form eines Seitenständers empfohlen. Es gibt Modelle, die von der Form und farblich gut zum Rad passen – Sichwort Montage hinten an der Kettenstrebe/Sattelstrebe. Es könnte sich lohnen.

Gepäckträger – Ausbau als Commuterbike

Wer das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit / Uni / Büro nutzt und über Seitentaschen verfügt, kann sich einen Gepäckträger montieren, wenn es denn kein Rucksack sein soll. Es gibt auch schmale Modelle, die besonders bei Fitnessbikes und Cyclocrossern Verwendung finden. Die Seitentaschen können dann dort eingehängt werden. Die Ösen sind am Ausfallende vorhanden und oben an den Sattelstreben ist werksseitig auch entsprechend etwas vorbereitet.

Fahrradsattel – Das Popometer

Der Sattel könnte auf längeren Trainingsstrecken oder einer längeren Fahrt zur Arbeit ggf. unbequem sein. Wie gesagt: könnte – nicht muss oder wird.  Hier hilft unter Umständen auch ein kleines Upgrade und der Besuch beim freundlichen Fachhändler. Das zeigt sich aber bei jedem unterschiedlich. Nicht jedes Hinterteil ist gleich. Daher gilt wohl eher: beobachten und weiterfahren.

Für festen Halt – Lenkergriffe

Die Lenkergriffe könnten, wie schon der Sattel, auf langen Strecken unangenehm werden. Auch hier: könnten, nicht werden oder sind. Bei Bedarf kann man diese leicht austauschen und vielleicht Ergo-Griffe beim Fachhandel kaufen und montieren.

Pedalen – Mehr Druck und Zug

Mit täglichen Strecken von mehr als 5km je Tour werden auch die Pedalen interessant. Eine Umrüstung auf SPD-System wäre hier durchaus im Rahmen des Möglichen und preiswert (ca. 25,-€) realisierbar. Das bringt mehr Druck und Zug auf die Pedalumdrehungen. Wie bereits erwähnt: Kann, muss aber nicht.

Und last but not least: 

Es gilt bei jeder Fahrt: Setzt einen Helm auf! Ein Fahrradhelm schützt und kann schwere Kopfverletzungen bei einem Unfall verhindern.

Das war es jetzt aber auch wirklich schon. Ihr seht: Das hält sich alles in Grenzen und mit wenig Aufwand bleibt das Rad auch im Gesamtwert preiswert genug und frisst die Einsparungen beim Kauf nicht gleich wieder auf.

Natürlich könnte man fast jedes Teil hier auch austauschen, verbessern, herumoptimieren und somit etwas besseres einbauen. Doch wer das letztlich macht, muss sich wirklich kein Rad für nur 264,- Euro als Basis kaufen. Dafür gibt es andere Fahrräder von anderen Herstellern, die das bereits werksseitig mitbringen und einige davon kommen in diesem Jahr auch auf diesem Magazin im Test.

Gehen wir also an dieser Stelle zum Fazit über.

 

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