Testbericht – Fitnessbike Lightspeed ks-cycling

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Fitnessbike Lightspeed  – Das große Fazit

Nehmen wir uns die Kernfragen dieses Testberichtes nochmal vor und beantworten diese:

Bei diesem ausführlichen Test interessiert dabei natürlich vor allem:

  • Was bekommt man für das Geld? (1)
  • Wie fährt es sich in der Stadt? (2)
  • Wie fährt es sich auf längeren Strecken? (3)
  • Wie setzt sich so ein günstiger Preis zusammen? (4)
  • Worauf muss man achten? (5)
  • Kann man damit sportlich aktiv unterwegs sein? (6)
  • Für wen ist es besonders geeignet? (7)
  • Und letztlich, lohnt ein Kauf in der Preislage? (8)

1) Man bekommt mit dem Lightspeed Fitnessrad von KS-Cycling ein vormontiertes Fahrrad. Man muss es selbst zusammenbauen oder jemanden beauftragen, der es kann. Das stellt einige vielleicht vor eine Hürde, bedarf aber in jedem Fall der Ausführung mit hoher Konzentration und ggf. Spezialwerkzeug (Pedalschlüssel).  Man bekommt für sein Geld zudem ein Fahrrad, welches sehr sportlich aussieht. Während im Fachhandel der Händler einen Blick auf das Setup und die Sitzposition werfen kann und einem sagt, wie das richtig muss, darf man das selbst herausfinden, ob es passt oder nicht. Wer hier schon vorher weiß, welche Rahmenhöhe er braucht und dann auch noch richtig bestellt, ist klar im Vorteil. Auch ein vormontiertes Fahrrad muss kontrolliert werden. Dringender Tipp: ALLE  Schrauben nochmal überprüfen!

2) Das Fitnessbike Lightspeed von ks-cycling fährt sich in der Stadt durchaus zügig und leichtgänig. Damit bestätigt es auch seinen Namen Lightspeed. Mit einem breiteren Lenker könnte man etwas besser um die Ecken zirkeln und auch mehr Komfort und Performance herausholen, wenn man andere Reifen verwendet. Für die täglichen Fahrten zur Arbeit, Schule, Uni oder zum Supermarkt ist es allemal ein tolles Rad.

3) Der Langstreckentest zeigte, dass sich Beginner auf dem Rad durchweg wohlfühlen können. Die Geometrie ist nicht unbequem. Die Übersetzung ist für Anfänger hervorragend geeignet. Die Abstufungen sind auch für bergige Regionen geeignet. Das geht soweit. Bei Dauernutzung auf längeren Strecken empfielt sich gegebenenfalls aber der Austausch von Sattel und Lenkergriffen und/oder auch dem Lenker – Stichwort breiter machen. 

4) Natürlich ist der Anbieter hier mit einer extrem knappen Kalkulation am Markt. Viel verdienen wird er daran nicht. Als Kunde zahlt man aber eben auch keine „Markenaufschläge“. Das ist schon als positiv zu bewerten. Mehrere Leute bewerteten das Rad preislich durchaus im 449 – 500 Euro Bereich. Die zweite Seite der Medaille sind die Komponenten. 7-Gang ist längst nicht mehr Up-to-Date und beispielsweise ist statt einer Schwalbe Marathon eine Kenda-Decke montiert. Es ist eben ein Discountpreis, der kaum noch schlagbar ist.

5) Wie bei jedem anderen Fahrrad, ist Wartung auch hier erforderlich. Bremsen und Schaltung müssen nachgestellt werden, ggf. der Radlauf kontrolliert werden und auch die Kette benötigt Pflege. Wer bei dem Rad keinen Wartungsstau aufkommen lässt und Teile übermäßig verschleißt, regelmäßig pflegt und kontrolliert, fährt hier auf der sicheren Seite.

6) Kann man sportlich aktiv unterwegs sein? Ja, kann man, wenn man will. Das Rad gibt es her. Kleinere und mittlere Trainingsstrecken könnten gut gefahren werden. Wer das regelmäßig machen will, bekommt mit dem Lightspeed ein gutes Feeling für den Radsport und hat mit dem Rad ein gutes Testbike, bevor man dann zu hochwertigen Bikes greift. Es würde sich empfehlen, hier vielleicht bei regelmäßigem Fahrtpensum oder Nutzung als Commuter-Bike die Pedalen gegen SPD-Pedalen zu tauschen um auch hier schon die Fahrweise mit Sportpedalen üben zu können.

7) Das Rad ist für den kleinen Geldbeutel erhältlich und trotzdem noch sehr chic. Fast schon zu chic. Der Stadtverkehr ist das Metier des Rades, wenn man es STVO-konform nachrüstet. Der Weg zur Arbeit, zur Uni oder zur Schule ist auch auf lange Sicht kein Problem. Wer sich gelegentlich auch an längeren Strecken probieren will, kommt mit dem Lightspeed von KS-Cycling auch gut zu recht, so lange es nicht auf die Alpe d´ Huez oder andere Alpenpässe geht. Als „Schulfahrrad“ für die Kids ist es auch gut geeignet, denn wo nicht viel dran ist, kann auch nicht viel weggeklaut werden und Kratzer beim Umgang tun einem als Elternteil finanziell nicht so sehr weh. Gleiches gilt für Studenten. Warum eine Pseudo-Öko-Uralt-Huddel aus dem A&V kaufen, wenn man mit dem Fitnessbike doch viel komfortabler und auch schneller unterwegs sein könnte?

8) Das Fazit – Lohnt der Kauf? Der Kauf lohnt! Du bekommst ein Fahrrad, welches auch als Solches benutzt werden kann. Dazu hat es eine sehr sportliche Komponente in Optik und Geometrie und sieht gut aus. Es bringt einen von A nach B und wieder zurück. Es ist ein ehrliches Rad mit technischen Alterserscheinungen. Aber auch hier gilt ersteinmal: Selbst wenn die Teile nicht mehr zur Top-Range der Hersteller gehören, machen sie das, was sie sollen. Sie funktionieren und sind ersteinmal neu.  Vor sportlichen Touren schreckt es nicht zurück, wenn man es selbst als Fahrer nicht tut. Die regelmäßige, sprich tägliche – Nutzung ist auch in der Preisklasse kein Problem, wenn man sich etwas Fähigkeiten bei Wartungsarbeiten aneignet.

Man bekommt für den kleinen Geldbeutel ein fahrbares, gut aussehendes und solides Rad, welches besonders die sportlich ambitionierten Käufern zum Einstieg in den Cross- oder Rennradbereich bewegen kann.

Wir werden das Rad in den nächsten Wochen und Monaten regelmäßig bewegen und diesen Test bei Bedarf erweitern.

Grundsätzlich gibt es von uns für dieses Rad einen kettentour Kauftipp! Recht viel Rad für ganz wenig Geld.

kettentour Kauftipp 03/2016
kettentour Kauftipp 03/2016

Einige Fachhändler haben KS-Cycling auch im Angebot. Nachfragen lohnt.

Die Produkte  von KS-Cycling findet Ihr auch, wenn Ihr auf das Banner an der Seite klickt.

Bilder: privat / Hersteller / photographybymichellef

 

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