Rockbros TT-30 Fahrradhelm im Test

Auf dem Rad gehört für uns schon immer ein Helm dazu. Wir werden auch sicher nicht müde, dass hier immer wieder zu betonen. Wir haben den Rockbros TT-30 Fahrradhelm getestet. Mehr dazu in diesem Artikel.

Rockbros TT-30 Helm im Test

Wie testet man einen Fahrradhelm? Eigentlich richtig mit Prüflabor, Crash-Simulation und einem Test für die maximale Druckbelastung. Das können wir an dieser Stelle natürlich nicht machen. Dafür ist die Technik gar nicht vorhanden. Wir haben uns den Rockbros TT-30 Fahrradhelm trotzdem besorgt und wollen ihn euch vorstellen. 

Für den Renner brauchte es auch wieder einen farblich passenden Helm. Logischerweise sollte er rot und schwarz sein, damit das zum Cube Rennrad passt. Die Wahl fiel wieder auf das Regal unserer Freunde von Rockbros, die uns diesen Helm freundlicherweise für diese Review zur Verfügung gestellt haben. 

Üblicherweise verkauft Rockbros seine Produkte im Direktvertrieb über den Onlineshop oder die üblichen Marktplätze wie ebay und amazon. Leider führen nur wenige Fachhändler das Rockbros-Sortiment. Warum eigentlich? So als Otto-Normalverbraucher bin ich selbst von den Produkten von Rockbros eigentlich ziemlich überzeugt. Gutes Material für recht wenig Geld. Da das aber so ist, kommt daher der Helm nach der Bestellung auch mit einem Karton. Gut, braucht man jetzt nicht aber manch jemand hat ja auch Verwendung dafür oder benötigt diesen um den Helm bei Nichtbenutzung ins Regal zu legen.

Ausstattung & Passform

Der TT-30 Fahrradhelm von Rockbros kostet nur schlappe 35.89€ und ist dabei eigentlich ein 3 in 1 Helm. Warum? Ganz einfach. Es gibt zwei zusätzliche „Deckel“, die man auf dem Helm befestigen kann und damit nicht nur die Optik, sondern auch gleich die Funktion verändert. 

Ohne Abdeckungen – ideal für heiße Tage und MTB-Touren

 

Mit den Waben-Einsatz für MTB, Roadbike und etwas mehr Aero und guter Belüftung

 

Der glatte Einsatz für Aero auf dem Rennrad oder bei starkem Regen. Da bleibt der Kopf trocken.

Probefahrt

Den TT-30 Fahrradhelm bekommt ihr in rot, weiss, schwarz und titan. Alle Farben sind sehr stimmig und irgendwie gefällt mir die Kombinationsmöglichkeit mit den Einsätzen.  Im Grunde bekommt man für jeden Verwendungszweck und Biketyp den richtigen Helm. Bei mir ist es natürlich das rot-schwarze Rennrad und das rot-weiße MTB. Und in jeder Form sieht er auch noch sehr gut aus. 

Natürlich ist er verstellbar und das Inlay passt sich gut dem Kopf an. Ich hätte mir ein etwas stärkeres Polster gewünscht, bin aber im Prinzip schon damit zufrieden, dass man es herausnehmen und reinigen kann. Die Bänder sind recht dünn. Das kenne ich von anderen Produzenten auch in deutlich breiteren Varianten. Der Verschluss ist Standard und leicht zu bedienen. Am Hinterkopf gibt es noch ein klassisches Verstellsystem, um den Helm der Kopfform anzupassen. Auch an den Verschlüssen lässt sich das gut einstellen und zusätzlich gibt es noch ein kleines Polster für das Kinn. Die Bänder haben reflexierende Elemente eingearbeitet. 

Bei der Probefahrt zeigte sich, dass der Helm sehr gut designt ist. Sehr wenig Windgeräusche am Ohr und die Passform überzeugte ebenfalls. 

Der TT-30 hat keinen Schirm und schon das macht sich aerodynamisch bezahlt. Man hat auch bei höheren Geschwindigkeiten wenig Windlast am Kopf. Besonders macht sich das bei der „Aero-Platte“ bemerkbar. Auf dem Rennrad fand ich das spürbar besser als mit dem Giro-Helm, den ich sonst immer benutzte. Die Waben-Platte würde ich bei kühleren Temperaturen auf dem Rennrad und Cyclocrosser bevorzugen. Die Variante ohne Platten nutze ich dann eher bei MTB-Touren. Der Umbau ist schnell gemacht und die kleinen Pins passen auch nach dem 10. Plattenwechsel noch straff in die kleinen Löcher.

Natürlich kann ich hier an dieser Stelle den Helm nicht auf Sicherheit testen. Ehrlich gesagt, habe ich wenig Interesse daran, meinen Kopf nocheinmal auf den Asphalt zu knallen und ich will auch nicht wissen, ob dieser Helm brechen würde oder nicht, wenn mein Kopf auf den Asphalt schlägt. Einmal hat gereicht. Definitiv. Der TT-30 von Rockbros hat ein CE-Prüfsiegel und ich gehe mal stark davon aus, dass er den Sicherheitsanforderungen gerecht wird. 

Fazit: 

Wenn Du keinen Helm hast, dann ist dieser Helm preislich, optisch und funktional durchaus das Mittel der Wahl um den Kopf im Falle des Falles zu schützen.

Der große Vorteil dieses Helmes ist die flexible Verwendungsmöglichkeit. Ob als MTB-Helm, mit dem Lochgitter oder mit der Aero-Platte macht er auf dem Rennrad, Crosser oder auch auf dem Mountainbike eine sehr gute Figur und wenn er auch noch farblich passt, dann ist es ja noch besser. Das System mit den beiden Wechselplatten ist innovativ und macht den Helm zum 3-in-1-Alleskönner. 

Die Ausstattung ist Standard und die Passform auch. Auch dieser Helm kann den Kopf vor Verletzungen schützen. Besser als gar keiner und wie wir hier immer sagen: „Der Kopf ist weicher als eine A-Säule oder der Asphalt.“ 

Sicherheit geht immer vor und für unseren Geschmack hier, ist ein Helm auf dem Kopf immer besser als gar kein Helm. Ein vermeintlich harmloser Sturz kann durchaus verheerende Folgen haben. Also gilt auch hier und immer wieder: 

Setzt also bitte immer einen Helm auf! 

Da es in Kürze noch weitere Helme hier im Review gibt, wird dieser Helm wird nunmehr als MTB-Variante ohne die Einlegerplatten seinen Dienst an, auf bzw. am Focus MTB tun. 

Ab durch den Wald 😉 (Luhdorfer Holz)

Ein großer Dank geht raus  an Rockbros Deutschland für die Unterstützung dieses Magazins. 

Den TT-30 Fahrradhelm könnt Ihr hier im Rockbros Onlineshop in verschiedenen Farben direkt bestellen. 

Von uns gibt es an dieser Stelle den:

 

Behelmte Grüße

//O.F.

 

Bilder: privat

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