Garmin Edge 520 mit Strava-Live – 1. Review und Test

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Strava-Live-Segmente, Navigation, Herz- und Trittfrequenzmessung und mehr. Schon bei der Ankündigung des Gerätes wanderte es bei uns ganz nach oben auf die Must-Have-Liste und endlich ist es da. Viele Features bietet der neue Garmin Edge 520, den wir hier ausführlich in der Praxis testen wollen.

Garmin Edge 520 – Das Bundle im Test

Garmin Edge 520 Box
Garmin Edge 520 Box

Man kann mit einem Tacho am Fahrrad hervorragend herumsporten. Vielen reicht das aus. Andere wollen allerdings mit dem Rad auch richtig trainieren. Für ein richtig effektives Training, benötigt es aber auch die richtige Technik. Wir haben unseren alten Fahrradtacho entsorgt und uns aus der Hightech-Welt den neuen Garmin Edge 520 mit Strava-Live-Sections gegönnt. Die Funktionen des neuen 520 Edge von Garmin haben wir kürzlich hier an dieser Stelle bereits vorgestellt. Machen wir uns also an den Praxistest für Newbies.

Beginnen wir, unüblicher Weise, mal mit dem Preis. Das Gerät ist im OnlineShop bei Garmin derzeitig für 299,- Euro erhältlich. Wer noch nicht über einen Herzfrequenzmesser und Trittfrequenzsensor verfügt, sollte auf direkt  über das Bundle mit diesen beiden Zusatzgeräten für 379,- Euro nachdenken, denn dieses Set lässt den 520 erst so richtig zeigen, was es kann.

 

 

 

Umfangreiches Zubehör bringt das Bundle des Garmin Edge 520 mit. Sensoren, Brustgurt und jede Menge Befestigungsmaterial
Umfangreiches Zubehör bringt das Bundle des Garmin Edge 520 mit. Sensoren, Brustgurt und jede Menge Befestigungsmaterial

Das Gerät kommt in der Version als Bundle direkt mit:

  • Edge 520 – dem Basisgerät
  • Herzfrequenzsensor + Brustgurt
  • Trittfrequenzsensor
  • Geschwindindigkeitssensor direkt für die Nabe
  • Halterungen (Standard und Aero-Lenkerhalterung)
  • USB-Kabel
  • Befestigungsbänder mit verschiedenen Durchmessern
  • Handbuch und Kurzanleitung

 

Technik kurz erklärt:

Garmin Edge 520 im direkten Vergleich mit einer Batterie R6, einem Feuerzeug, Streichholzschachtel und einem Nintendo DS-Spiel.
Garmin Edge 520 im direkten Vergleich mit einer Batterie R6, einem Feuerzeug, Streichholzschachtel und einem Nintendo DS-Spiel.

Die 5,8cm Bildschirmdiagonale entsprechen 2,3 Zoll. Das sollte durchaus ausreichend sein, um bei der Fahrt alle Werte sicher ablesen zu können. Das Display ist sehr klar und die Anzeigen der Software aufgeräumt und übersichtlich. Man kann sich die Menge der Anzahlen über das Display nach belieben einstellen. Von (1) bis (10) geht die Auswahlmöglichkeit. Die ganze Technik versteckt sich beim 520 Edge in dem 4,9cm breiten, 7,3cm hohem und 2,1cm tiefen Gehäuse und hält sich vom Gewicht mit 60g extrem kompakt. Bei einer Pause an der Eisdiele lässt sich das Gerät problemlos von der Radhalterung entfernen und in die Trikottasche verstauen, ohne dass es gleich Beulen gibt. Da die Geräte auf Fotos (siehe unten) auch immer etwas größer aussehen, haben wir das Garmin Edge 520 mal neben ein paar andere Gegenstände gelegt, um die Größe besser zu verdeutlichen.

Die Einrichtung des Gerätes erfolgt recht intuitiv. Die Bedienungsanleitung sollte man sich aber trotzdem durchlesen. Mit ein paar Klicks ist es aber auch ohne Studium der beiliegenden Papiere eingerichtet. Der Garmin Edge 520 kommt mit einem 3-Monats-Premium-Abo für das Sportportal Strava. Natürlich ginge es auch ohne, doch gerade das Mega-Feature Live-Segmente ist damit erst richtig nutzbar.

Ant+ ist auch beim Edge 520 die Technologie der Tage. Die Verbindung mit dem Trittfrequenzmesser, Rollentrainern und auch mit Leistungsmessern wie den Vector-Pedalen von Garmin sind hiermit möglich. Ebenfalls bietet das Gerät eine Integration in die Shimano Di2-Schaltung, sodass Du jederzeit sehen kannst, welcher Gang gerade eingelegt ist. Als wäre das noch nicht genug, kann man via Ant+ noch das Varia™-Fahrrad-Radar und die  Varia-Fahrradbeleuchtung von Garmin mit dem Gerät kombinieren und auch seine VIRB®-Fernbedienung der VIRB®-Action-Kamera und weitere kompatible Geräte damit ansteuern.

Die Montage des Gerätes ist in wenigen Minuten erledigt. Das kann man gut machen, während der Akku lädt. Die Sensoren werden an den entsprechenden Stellen montiert und die Halterung der Wahl kommt natürlich an den Lenker. Wir entschieden uns für die Aero-Halterung. Alle Sensoren sind im Gerät bereits eingetragen und nach wenigen Sekunden werden diese von der Basis auch gefunden.

Der Garmin Edge 520 mit der Aero-Halterung montiert. Auch im Bild, die Halterung für die ActionCam.
Der Garmin Edge 520 mit der Aero-Halterung montiert. Auch im Bild, die Halterung für die ActionCam.

Ein ausführliches Unboxing, das Gerät in der Praxis und ein Blick in die Software gibt es im nächsten Teil dieses Artikels.

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