[section_title title=Sigma PC3 im Praxistest]
Die Sigma PC3 in der Praxis
Das Display ist sehr übersichtlich und gut angeordnet. Oben die Pulsanzeige und unten die Uhrzeit. Alternativ kann man über den Top-Button an der Uhr schnell auf eine Stoppuhrfunktion wechseln. Mehr braucht es nicht. Etwas für Puristen. Das Design überzeugt auch nach Jahren noch. Es gibt aktuellere Modelle, die ein deutlicher Fehlgriff des Designers waren. Einstellbare Herzfrequenzzonen, Warnsounds, Displaybeleuchtung etc vermisst man hier allerdings, wenn man es gewohnt ist. Basisfunktionen müssen hier ausreichen. Wie gut, denn ich glaube, bei manchen Strecken würde die Uhr gut als Klingel fungieren und ständig Warntöne von sich geben.
Der Lieferumfang ist üppig. Neben der SIGMA PC 3 kommt noch der SIGMA-Brustgurt mit dem notwendigem Sensor und eine Fahrradhalterung. Obligatorisch ist natürlich von Sigma auch eine ausführliche Gebrauchsanweisung.
Die Fahrradhalterung passt auf alle Standardlenker mit 26mm Durchmesser.
Basteltipp: Wer moderne Lenker bevorzugt klemmt den Halter entweder an einen üblichen Zusatzadapter oder wickelt sich 5cm Lenkertape mit Lenkerband als Polster um den Lenker und kann die so dort direkt um den Lenker legen.
Wer also keine zwei Uhren tragen will oder beim Radsport gar keine, kann diese so aber gut an den Lenker anbringen und hat die Herzfrequenz so auch gut im Blick.
Während des Trainings kann man nun aktuelle Messungen in den Krafteinsatz mit einbeziehen. Anhand der Faustformel „220 minus Lebensalter“ hat man als Radler nun einen ständigen Überblick, ob man sich in den vorgegebenen Werten seines Trainingsplans befindet oder ob man vielleicht nicht doch einen Gang runter schalten sollte.