Mit dem Rad durch den Herbst – 10 ultimative Tipps

Die Sonne steht nicht mehr so hoch und der Sommer neigt sich seinem Ende zu. Ist die Saison damit vorbei?  Eher nicht, denn auch der Herbst bietet viele Möglichkeiten für spannende Touren und Training. Unsere 10 Tipps für die Fahrten im Herbst in diesem Artikel.

Hinweis: Dieser Artikel wurde vom Herbst gesponsort und es wurde in Naturalien bezahlt. 🙂 

10 Tipps für Training und Touren im Herbst

Auch wenn die Sonne nicht mehr so stark wärmt und sich langsam die Blätter gelblich einfärben ist die Saison noch lange nicht am Ende. Es gibt keinen Grund, das Bike an die Wand zu hängen und nichts mehr zu tun. Mit ein paar kleinen Veränderungen kannst Du noch wochenlang viele Stunden auf dem Rad genießen.

Auch wenn das Rad durch ein paar Umbauten für die kühlere Jahreszeit schwerer wird und Du auf der Hausrunde die Sommerzeiten kaum mehr schaffst, kann es trainingstechnisch gesehen einen langen Push für die Kondition und Fitness für den Winter bieten.

Am Rad

  • Wenn möglich benutzt Du für die kalte Jahreszeit etwas breitere Reifen. In den technischen Unterlagen des Bikes findest Du die maximale Radbreite, die der Hersteller empfiehlt. Alternativ hilft ausprobierten. Auch sind Ganzjahresreifen (z.B. Conti 4Season oder Schwalbe Lugano) mit frischem Profil und 25 bis 28mm Breite hilfreich. Wenn noch mehr geht und Du auch 33 oder 35 mm fahren könntest, dann mache es. Es erhöht den Komfort erheblich. Das Rad fährt auch bei schlechter Straße stabiler und ein Satz passender Bereifung kostet unter 100 Euro.
  • Schutzbleche sind eine gute und wichtige Investition im Herbst. Oft sind die Wege noch nass und man will selbst auch nicht wirklich permanent an den Beinen vom Vorderrad oder am Hinterteil vom Hinterrad vollgespritzt werden. Auch wenn man mit Freunden fährt, sind die Schutzbleche hilfreich. Niemand will seinem Hintermann das Wasser vom Asphalt ins Gesicht spritzen. Musst Du wirklich darauf verzichten, dann kaufe oder bastel Dir wenigstens einen Ass-Saver.  
  • Licht ist in der kalten Jahreszeit elementar wichtig und wird dringend nicht nur von uns empfohlen. Während das kleine Rücklicht oft über den Sommer an der Sattelstütze verbleibt, schwindet das vordere Licht über den Sommer oft im Schrank. Aerodynamik, Gewicht oder Optik hin oder her – Licht muss sein. Eventuell könnte es auch ein Upgrade erfahren oder eine zweite Lampe für noch bessere Ausleuchtung auf den Radwegen sorgen. Batterien und Funktion überprüfen und dann steht auch einer Fahrt in Dämmerung oder Dunkelheit nichts mehr im Wege.  
  • Pack das Werkzeug ein! Viele fahren im Sommer ohne Werkzeug. Da gehöre ich auch zu, doch nichts ist schlimmer als im Winter bei Nieselregen 20 Kilometer vom heimischen Herd mit einem Reifenschaden liegenzubleiben und kein Werkzeug dabeizuhaben. Der Rückweg dürfte dann fast 4 Stunden dauern und das wird richtig mies und vor allem Kalt. Also packe Dir die Satteltasche mit allem nötigen Werkzeug, damit man das Problem im Falle eines Falles in wenigen Minuten gelöst hat.

An Dir 

  • Es ist in den Abendstunden deutlich kühler. Natürlich erfordert dies jetzt auch die richtige Radbekleidung. Eine Wind- und Wasserfeste faltbare Jacke in Signalfarbe sollte jetzt auf jeden Fall mitgeführt werden.
  • Benutze eventuell einen Helm, der nicht ganz so viele Lüftungsschlitze hat oder eine Untermütze. Geeignet sind hier Motorrad-Sturmhauben, Rad-BaseCaps oder Laufmützen. Der Mensch gibt über den Kopf die meiste Wärme ab und die brauchst Du auf Touren um die Muskeln und den Körper zu schützen.
  • Fährst Du mit den Sommerschuhen, macht es viel Sinn, die Lüftungsschlitze an der Sohle abzukleben. Gaffa-Tape ist hier gut geeignet. Dieser Vorgang hält die Füße länger warm, da nicht soviel kalte Luft in den Schuh strömt. Dein Fachhändler hat aber auf jeden Fall auch Schuhe, die vielleicht deutlich Wintertauglicher sind. Ein Upgrade lohnt hier auf jeden Fall. Die Sommerschuhe können dann ja im Frühjahr wieder aus dem Schrank geholt werden. 
  • Wenn man schon das lange Ende des Körpers vor Kälte schützt, gilt das auch für das Kurze. Gemeint sind natürlich die Hände. Die fingerlosen Radhandschuhe haben jetzt Winterpause und winddichte Gloves mit geschlossenen Fingern gibt es schon für wenig Geld beim Fachhändler oder im Internet.  
  • Benutze winddichte Kleidung. Ein langes Rennrad-Dress und eine Softshell-Fahrradjacke bringen Dir ausreichend Wärme bis hin zu einigen Minusgraden. So sind auch bei miesem Wetter problemlos ordentliche Touren möglich. Das Sortiment der Hersteller lässt hier kaum Wünsche offen und zur Not tut es bis zu einem gewissen Grade auch Zeug aus der eBucht und respektive China.
  • Base-Layer können für die Touren im Herbst sehr angenehm gestalten. Auch wenn noch keine langen Radklamotten verfügbar sind, haben sich Leggins (z.B. Textildiscounter) unter der kurzen Radhose bewährt. Auch bei Herren. Thermo- bzw. Atmungsaktive Sportunterwäsche halten den Körper zusätzlich warm. 

Ihr seht, mit wenig Aufwand und wenig Investitionen kann man den Sommer noch um einiges verlängern. Es ist ganz einfach, mal durch das eigenen Equipment zu schauen und vielleicht mal ein paar nützliche Upgrades in den Onlineshops oder beim lokalen Bikeshop durchzuführen. Auf jeden Fall wünschen wir viel Spaß auf herbstlichen Touren. 

 

Herbstliche Grüße 

//O.F. 

 

Foto: „Auf dem Kloster“, Ludorf, Winsen/Luhe

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