MdRzA – 5 Motivationstipps für Dich

Hej, es wird Frühling. Was machst Du eigentlich ab nächste Woche? Mit dem Rad zur Arbeit? Super. Falls das aber noch nicht auf dem Zettel steht, haben wir 5 ultimative Gründe, warum Du Dich mit dem Rad zur Arbeit machen solltest.

 Mit dem Rad zur Arbeit – Motivationstipps für Dich

Es gibt Tonnen von Ausreden, wenn es darum geht, nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Frisur, Schwitzen, Streckenlänge, Fahrwege, Falsche Fahr- oder Berufskleidung, Umkleidemöglichkeiten, etc.. Zugegeben, in vielen Fällen geht es wirklich nicht, doch die Mehrheit könnte nicht nur theoretisch mit dem Rad zur Arbeit fahren.

Wir haben 5 Motivationstipps für Dich zusammengefasst um Dich vielleicht doch für die Fahrt mit dem Rad zur Arbeit zu begeistern.

 1. Fühl Dich besser!

Es geht doch nichts über die Frische am Morgen und gesunden Sauerstoff in den Lungen. Je mehr Zeit Du jetzt draußen bist, desto mehr wird der Körper Dich mit dem Glückshormon Serotonin beschenken und Du wirst Dich deutlich besser fühlen? Der Grund ist das Sonnenlicht, welches dem ganzen Körper postitive Effekte beschert. Zeit für die künstliche Beleuchtung im Büro ist während der Arbeitszeit noch genug. Übrigens werden durch Radtouren auch Schlafphasen intensiver und tiefer und oft auch etwas länger. Auf jeden Fall aber für den Körper erholsamer und das ist letztlich auch der Grund des Schlafes.

15 Minuten im schon vorgewärmten Auto am Morgen durch den Berufsverkehr mit Stop-and-Go oder 25 Minuten auf dem Rad mit der Morgensonne auf den Schultern?  Teilweise bist Du auf dem Rad sogar schneller, wenn die eigentliche Strecke dem Auto eigentlich nur Stopp statt Go beschert. Es ist schon etwas streckenabhängig, doch im Vergleich wirst Du sehen, dass Kollegen mit dem Auto, die 5 Minuten vor Dir angekommen sind, in der Zeit auch noch nichts weltbewegendes gemacht haben. Die Antwort sollte sich spätestens nach dem 1. Test schnell geben lassen.

 

2. Lebe gesund!

Schon nach wenigen Fahrten zur und von der Arbeit wird sich der Körper dieser Umstellung anpassen und entsprechend fitter werden. Der Gesundheitseffekt von Fahrradtouren und Bewegung mit dem Rad ist längst unumstritten. Das Herz kommt schneller in Fahrt, der Blutstrom wird gefördert und die Muskeln bauen sich wieder auf ein gesundes Maß auf. Während Du auf der Fahrt zur Arbeit vielleicht im Auto noch zwei bis drei Zigaretten schaffst, fährst Du auf dem Rad natürlich ohne Glimmstengel. Entsprechend reduzierst Du sogar noch den Rauchkonsum.

Studien der Purdue University in den USA haben bestätigt, dass regelmäßige Radstrecken mit mehr als 30km in der Woche das Risiko von Herzinfarkten um bis zu 50% reduzieren. Gleichzeitig kann man sich auch mental entspannen und Stressfaktoren leicht ausblenden. Das Forum der Foundation für Coronare Herzkrankheiten in denUSA hat festgestellt, dass reguläres Radfahren Dir ein Fitnesslevel bietet, welches mit einer 10 Jahre jüngeren Person gleichzusetzen ist.

 

3. Fahre günstiger!

Natürlich fährt man mit dem Rad günstiger. Was tankst Du so in der Woche, damit das Auto einfach nur von A nach B durch den Stadtverkehr ruckelt? Die Kosten dafür sind nur scheinbar stabil. Leider werden auch die öffentlichen Verkehrsmittel nicht günstiger. Deshalb fahren schon tausende Menschen in den Städten mit dem Fahrrad zur Arbeit. Und das Beste: Dein Rad hat fast keine Betriebskosten. Ok. Wartung und Service sehen wir jetzt mal nicht, doch weder Versicherung, Steuer, Parkplatzgebühren, Brückenzoll, Mautkarten oder Kraftstoff ist notwendig. Dein Rad macht das alles so gut wie gratis.

Wenn man gefallen an der MdRzA-Fraktion gefunden hat, kann das natürlich doch noch etwas anders aussehen. Ordentliche Bekleidung, vielleicht ein besseres Rad oder Zubehör und Ausrüstung können dann doch schon ins Geld gehen. Doch das kauft man sich bewusst, weil man ein besseres Gefühl hat und weiß, warum man es macht. Während die Werkstatt mal wieder einen Kostenvoranschlag für die verschlissenen Bremsen macht, der garantiert nicht im Budget liegt, investiert man dann doch lieber ein paar wenige Euronen in eine hochwertige Regen- und Windjacke für die Fahrt zur Arbeit.

 

4.  Gut für Körper und Geist

Sportpsychologen haben festgestellt, dass die körpereigene Stoffwechselrate – die Effizienz, mit der der Körper Kalorien und Fett verbrennt – nicht nur während der Fahrt, sondern auch noch mehrere Stunden danach funktioniert. Wenn man also 30 Minuten mit dem Rad zur Arbeit fährt, arbeitet das Stoffwechselsystem des Körpers danach noch gut 2 bis 3 Stunden.  Radfahren ist zudem noch gesünder für den Körper als Jogging, da man nicht das eigene Körpergewicht bei jedem Schritt durch die Gelenke donnern lässt. Der Körper wird vom Sattel getragen und die Gelenke und Sehnen müssen die Vibrationen jedes Aufschlags des Körpers nicht ertragen und gegensteuern.

Mit der Veränderung im täglichen Stoffwechsel geht oft auch eine Ernährungsveränderung einher. Während der „Nachverbrennung“ am Arbeitsplatz z.B. im Büro oder Serviceshop, wird Appetitgefühl nicht mehr mit einem Snackriegel befriedigt sondern mit einem Apfel. Entsprechend setzt auch eine Entgiftung ein. Das beflügelt den Geist und man fühlt sich besser, attraktiver, entspannter und man sieht auch nach außen gesünder aus.

 

5. Tu was für die Umwelt

Schummeldiesel, Euro-5-Norm, Spritspar-Reifen, Elektro-Auto und was auch immer. Wer Auto fährt, tut NICHTS für die Umwelt und die eigene, sowie nachfolgende Generationen. Es gibt keine effiziente und umweltfreundliche Alternative zum Fahrrad.  Über den Umweltaspekt bei der Fahrradbenutzung wurden – frefelhafterweise schon Tonnen an Papier bedruckt.

Aber sind das alles Phrasen? Bei weitem nicht. Für viele ist das Fahrrad bereits jetzt die beste Erfindung der Menschheit überhaupt. Man kann sich – gegenüber einem Fußmarsch – mit dem gleichen Energieaufwand 3x weiter bewegen und verursacht keine CO2-Emissionen. Selbst die Herstellung eines Rades ist hier deutlich Umweltfreundlicher und die Haltbarkeit von Fahrrädern ist unumstritten auch länger als die von Autos. Man kann nicht auf die Transport- und Reisemöglichkeiten eines Autos verzichten. Wird die Menschheit vorerst noch nicht, doch wenigstens im lokalen Stadtverkehr auf dem Weg zur Arbeit und zurück und bis in den nächsten Supermarkt, ist ein Fahrrad schon eine Alternative.

Wenn alle Pendler in England bei Strecken unter 7km mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren würden, könnte man 44.000 Tonnen CO2 pro Woche sparen. Dies entspricht dem Energiebedarf zur Beheizung von 17.000 Häusern, wie britische Umweltexperten kürzlich errechneten. Nicht schlecht? Was auf der Insel geht, geht doch auch hier, oder?

 

Fazit

Lebe länger, verbessere die Gesundheit, spare Geld, schütze die Umwelt, erlange mehr Körperenergie und hab ein besseres Körper-Geist-Gleichgewicht. Es ist längst klar: Radfahren macht Spaß und hat für uns einen hohen Nutzwert. Eigentlich genug Gründe, das verstaubte Rad mal aus dem Keller zu holen und es auch zu benutzen, oder?

 

Geradelte Grüße

//O.F.

 

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