Filmtipp: Biking Borders

Wenn auf langen Radreisen auch noch Kameras mitlaufen, kann man durchaus eine gelungene Dokumentation der Reise erstellen. So wie Max und Nono auf ihrem Trip von Berlin nach Peking. Wir haben’s bei Netflix gesehen.

Biking Borders auf Netflix

Wenn zwei eine Reise tun und Fahrradfahren noch nicht einmal wirklich mögen….

Zwei junge Männer starteten vor einiger Zeit zu einer sehr herausfordernden Radreise. Die Freunde Nono und Max radelten mit viel Gepäck von Berlin nach Peking. Unglaubliche 15.000 Kilometer auf dem Rad. Dies machten sie aber nicht einfach so aus Spaß oder einfach nur um die Welt zu sehen. Sie verknüpften das Projekt mit einer großen Spendenaktion und kooperierten dabei mit der NGO Pencils for Promise. 

 

Die angehenden Lehrer wollten Spenden sammeln um eine Schule in Guatemala zu bauen. 50.000 Euro sollten für den Bau einer kleinen Schule zusammenkommen. Tatsächlich reicht das dort um ein Haus mit vielen Räumen zu erstellen und es auszustatten, damit es als Schule genutzt werden kann. Hier in Deutschland bekommt man für das gleiche Geld …. ihr merkt das gerade selber, oder? 

Nun gut. Wie schon erwähnt, behaupten beide von sich, dass sie vorher selten mal mehr als 10km mit dem Rad unterwegs waren und Radfahren auch nicht sonderlich gemocht haben. Daran hat sich wohl auch nach der Tour nicht viel geändert. Die beiden Freunde nahmen sich viel Zeit und wählten die Balkanroute und dann über die Türkei, den Iran und weiter über Kirgistan nach China. Wie kann man so eine Tour eigentlich machen, wenn man vorher im Leben noch nie einen Schlauch gewechselt hat? Die Pekingroute scheint sehr beliebt zu sein, wenn man mal ein paar Monate aussteigen will. Schon Thomas aus Gnoien machte sich vor Jahren auf und wir begleiteten ihn hier sogar auf seiner Reise. 

Es lohnt sich auf jeden Fall, sich die 90 Minuten auf Netflix anzusehen. Wer kein Netflix hat, kann das auch bei Amazon Prime ansehen. Auch dort ist die Dokumentation verfügbar. Beeindruckende Bilder und ein sehr guter Schnitt. Auch von der Machart gefällt es uns sehr gut. 

Während der Tour dokumentierten sie und posteten in ihren Sozialen Netzwerken unter Biking Borders Impressionen und filmten kleine und große Erlebnisse. Währenddessen sammelten sich auf dem Konto die Spenden für die Schule.

Irgendwann durch den Medienhype und natürlich durch die Laufzeit war das Ziel erreicht und beide noch lange nicht in China. Was tun? War das Ziel wirklich erreicht? Sie radelten weiter und auch die Spenden flossen für eine weitere Schule. Nach vielen Strapazen erreichten sie nach vielen Monaten dann endlich Peking. Geschafft! 

Wirklich geschafft?

Sie haben noch viel mehr erreicht und das ist fast schon unglaublich. 

Inzwischen gibt es diese Dokumentation bei Netflix und Prime  anzusehen und das Projekt erlebt einen weiteren Hype. Durch den „Medienrummel“ war auch die zweite Schule mit 50.000 Euro schnell erreicht. Inzwischen ist auch eine dritte Schule durch Spenden dieser Aktion finanziert und es geht noch weiter. Der Spendentopf steht aktuell gerade kurz vor der 200.000er-Marke, was schlichtweg bedeutet, dass fast eine vierte Schule gebaut werden kann. Unglaublich und sehr beeindruckend. 

Die Spendenaktion läuft noch weiter und die Freunde werden noch mehr Kindern den Zugang zu Bildung und Erziehung ermöglichen können.  Von uns aus gibt es dafür den großen Respektbutton! Großartig, Männer! 

Mehr Infos gibt es auch auf bikingborders.com 

Zur Spendenaktion direkt bei PencilsofPromise geht es hier entlang. Es darf gerne weiter gespendet werden. 

 

Angesehene Grüße 

//O.F. 

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