Fahrradlicht im Praxistest [Serie] + [Updates]

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Sigma Lightster USB Fahrradlicht im Test

Eine größere Lieferung des renomierten Zuberhörstellers Sigma stellt uns weitere Lampen zur Verfügung. Wir werden diese nach den Tests zurücksenden müssen. Die Teststellung beeinflußt aber in keiner Weise unsere Objektivität, da wir hier noch eine Vielzahl anderer Lampen (AXA, Garmin, Prophete und diverse fest zu montierende Leuchten) zur Verfügung haben und für unseren Praxistest ausschließlich die Lichtbilder und Leuchtweiten relevant sind.

Das aktuelle Modell Lightster USB von Sigma ging zuerst auf das Crossbike und in der Nacht auf die Wiese.  Fotografiert wurde wieder mit dem iPhone 5, da dieses die Nachtbilder noch nicht korrigieren kann.

[IMG OVP]

Die Montage der Lightster ist, wie auch bei dem Vorgängermodell durch die stabile Lenkerklemme und Gummis darunter realisierbar. Werkzeug ist nicht erforderlich und die Lampe kann an Schulen oder zum Aufladen von der Halterung entfernt werden. Wenn man die Befestigung ordentlich zudrückt, wackelt auch nichts bei gröberen Straßen, Kanten oder Waldwegen. Man muss das Licht nicht ständig nachkorrigieren. Das sitzt dann richtig fest.

Am Lenker macht die Lightster eine gute Figur. Größentechnisch so ungefähr wie ein halbes Samsung S-irgendwas mini-Smartphone und etwas dicker. Aber keinesfalls störend und auch nicht so bullig wie die frühere Lighster mit Batterien aus dem vorangegangenen Test. Schon fast edel. Wir haben sogar die Schutzfolien draufgelassen.

Die Sigma Lightster USB am Lenker
Die Sigma Lightster USB am Lenker
Schlank und leicht am Lenker - Sigma Lightster USB Fahrradlicht
Schlank und leicht am Lenker – Sigma Lightster USB Fahrradlicht

Hübsches Bild bei Tageslicht. Doch wie sieht es nun in der Nacht aus? Dem gehen wir doch glatt nach. Vorher darf man die Lightster aber ersteinmal mit dem mitgeliefertem USB-Ladekabel und seinem Handy-Ladegerät auf den gewünschten Batteriestrom bringen.

In der Nacht zeigt sich dann dieses Bild. Übrigens regnete es auch an diesem Testtag und die Umgebung war entsprechend nass und dadurch auch dunkler als in romantischen Hochsommernächten mit jeder Menge Staub und Pollen auf den Wegen. Ideale Testbedingungen in der Praxis also.

Sigma Lightster USB von oben eingeschaltet. Keinerlei Blendwirkung.
Sigma Lightster USB von oben eingeschaltet. Keinerlei Blendwirkung.
Ein recht runder Lichtkegel an der Sigma Lighster USB. mit verschiedenen Lichtzonen. Viel Helligkeit für Radfahrer.
Ein recht runder Lichtkegel an der Sigma Lighster USB. mit verschiedenen Lichtzonen. Viel Helligkeit für Radfahrer.

Der Lichtkegel ist wieder 5 bis 8 Meter vor dem Rad auf den Boden gerichtet. Er ist sehr hell, doch nicht sehr groß. Man kann die unterschiedlichen Lichtzonen aber gut erkennen und auch das Auge erkennt sogar den austretenden Lichtstrahl. Da ist schon gut Power drin. Persönlich sagt mir das Lichtbild der Batterieversion deutlich besser zu. Die Helligkeit bei der Lightster USB ist aber hervorragend und übertrifft das Lichtbild der Batterievariante um Längen.

Leuchtweitentest auf einer Wiese. Die Herstellerangaben der Sigma Lightster USB stimmen.
Leuchtweitentest auf einer Wiese. Die Herstellerangaben der Sigma Lightster USB stimmen.

Der Weitentest passt soweit. Auch wenn das iPhone in seiner 5er-Version deutlich schlechter ist als das menschliche Auge, kann man wohl gut sehen, dass man weit genug sieht. Die angegebene Weite von Sigma kann ich doch durchaus bestätigen. Dass passt. Der Lichtkegel wird auch hier dann etwas breiter und die unterschiedlichen Zonen sind für den Radfahrer gut erkennbar.

Fazit:

Die Lightster USB von Sigma eignet sich – für meine Begriffe – hervorragend für die Stadt und die Fahrt über kurze unbefestigte Radwege. Bei diesen kann man, alles noch rechtzeitig erkennen und ist, so man denn nicht übermäßig schnell unterwegs ist, auch sicher vor Schlaglöchern, Ästen und sonstigen Störungen.  Das Lichtbild ist sehr hell und leuchtet besonders Radwege hervorragend aus.

Die Lichtfelder sind gut erkennbar und bieten auch in einer Weiteneinstellung ausreichend Sicht vor den Hauptkegel und im Nahbereich vor das Rad. Was man gesehen hat was kommt, bleibt auch sichtbar und verschwindet nicht noch einmal kurz im Nirvana von irgendwelchen Dunkelzonen. Der Bereich vor dem Rad ist etwas diffus aber eben ausreichend. Die STVzO-Zulassung für dieses Produkt lässt auch die Herren in Blau nicht meckern.

Das Passt soweit und für einen Preis von ca. 30,- Euro (online evtl. etwas günstiger) ist das eine absolut verwendbare Lampe für den Weg zur Arbeit bei Dunkelheit.

Machen wir in den nächsten Abschnitten mal mit weiteren Sigma-Fahrradlampen weiter.

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