[section_title title=Technisches Ausstattung]
Technisches – Montage und Ausstattung
Cube selbst sagt zu diesem Bike: „Achtung, Ambitionen! ….. Dieses Bike verspricht ein außergewöhnliches Fahrerlebnis – wahlweise im 27,5er oder 29er Format.“ Es soll, auch im Einstiegsbereich, hohe Maßstäbe erfüllen. Tut es das auch? Da dieses Rad für uns direkt vom örtlichen Fachhändler kam, war es natürlich vormontiert. Grundsätzlich war auch hier nur noch der Sattel einzustellen und nach einer Probefahrt mit unterschiedlichen Rahmenhöhen hat man dann auch ein Rad, welches direkt passt.
Natürlich möchte man dies von einem Markenfahrrad auch erwarten können. Ein leichter Aluminium-Rahmen, Laufräder in guter Qualität, ordentliche Bremsen und eine durchdachte Geometrie überzeugen beim Kauf.
Auffällig sind natürlich die Scheibenbremsen. Hier werkelt die hydraulische Tektro HD-M290 Bremsanlage. Selbst höherpreisige Räder anderer Hersteller kommen, so denn Scheiben montiert sind, oft noch mit seilgezogenen Scheibenbremsen.Wer etwas mehr Geld auf den Tisch des Händlers legen möchte, bekommt mit dem Aim Race auch Scheibenbremsen von Shimano. Die Schaltungskomponenten wurden hier beim Pro wieder von Shimano geordert. Die Tourney TX ist allseits bekannt und das Günstigste, was ein Hersteller an so ein Bike verbauen kann. Wie wir aber bereits im WLS-Test sagten, ist diese nicht grundsätzlich schlecht. Sie macht, so man denn Wartung und Einstellarbeiten regelmäßig durchführt, auch lange das, was sie soll. Schalten. Übersetzt wird auch beim Aim Pro mit 3fach/8fach und so stehen 24 Gänge zur Verfügung, die auch auf steileren Anstiegen und Trails.
Sprungmarken für Querleser:
Technisches – Montage und Ausstattung
Fahrbericht – Stadt, Land und Strand
Technisches – Ausstattung und Upgradetipps
Das große Fazit
Herstellerangaben und Bilder
Upgrades und Tuning in der Nutzungszeit
In der Ausstattung befinden wir uns hier noch im Einstiegsbereich und Cube selbst bezeichnet das Rad auch als Bike für MTB-Einsteiger. Entsprechend ist auch die Ausstattung denkt man jetzt. Doch das Konzept dieses Bikes ist so durchdacht, dass man noch einen angenehmen Preis für gute und solide Komponenten erhält.
Die Schaltzüge sind innen verlegt. Das schafft eine aufgeräumte Optik und betont den Rahmen mit seiner „Agile Ride Geometrie“. Die IS-Disc-Aufnahmen liegen zwischen der Sitz- und Kettenstrebe und wirken nicht aufdringlich.
Die Federgabel stammt bei diesem Modell von Suntour und bietet 100 mm Federweg. Sie ist manuell verstell- aber nicht lockbar.
Bei den Reifen setzen fast alle Hersteller von 29ern auf den Smart Sam von Schwalbe. Dieser überzeugte uns bereits auf dem Access WLS durch seine ausgeglichene und stabile Performance.
Verkehrssicherheitstechnisch sollte man schnellstmöglich Beleuchtung, Reflektoren und auf jeden Fall ein Schutzblech (Tipp: SKS Mudgard) montieren.
Und wie fährt es sich nun? Technische Features hin und her. Auf der Straße und in Trails muss es überzeugen. Wie es wurde, erfahrt Ihr im nächsten Teil dieses Artikels.