Rotor Q-Rings im Praxistest – Die ovalen Kettenblätter [Updates + Bilder + Videos]

[section_title title=1. Fahrt mit Rotor Q-Rings im Training]

Der Rotor QRings Test – Die 1. Ausfahrt

Schön, dass das Wetter im Norden gerade mal wieder nicht mitspielt. Während sich gestern der ganze Norden 10° und herrlichstem Sonnenschein präsentierte (und ich im Zug herumsitzen musste), hängt jetzt die dicke Nebelsuppe im Land und lässt die Temperatur wieder fallen. Nicht unbedingt optimale Bedingungen. Allerdings ist das für unseren Vergleich ideal, da wir uns eine Fahrt einsparen. Die Bedingungen sind nämlich nun wieder genauso, wie beim kürzlich durchgeführten Vergleichstest Rennrad – Crossbike. So haben wir einen verwendbaren Basiswert. Und noch ein „Schmankerl“ können wir bieten. Die echte Wattmessung durch nagelneue Garmin Vector Pedale. Doch der Reihe nach.

Die Referenz:

Die Testfahrt vom 28.02. auf einer knapp 26km Strecke. Dies bei deutlich kalten 4 bis 7 Grad Celsius auf dem Roadbike. Der Garmin Edge 520 schätzte den Energie-Output auf 376KJ und gab eine durchschnittliche Leistung von 98Watt an. Ja, das ist lächerlich im Flachland. Ist auch nur eine Trainingsrunde ohne großartigen Ansporn auf Power. Da ich anders fahre, als man es aus den Strava-Uploads vermuten könnte, bezeichnen wir das mal als einrollen. Wie und was ich wirklich fahre, schreib ich demnächst mal in einem gesonderten Artikel.

Eine kleine Sonntagsrunde
Eine kleine Sonntagsrunde

Zum Vergleich dazu nochmal die Kontrollfahrt vom 01.März bei 2° Celsius. Auch hier sind die Werte identisch und der Garmin Fahrradcomputer Edge520 „errechnete“ mit seinem Schätz-Algorithmus 108Watt und 366 kiloJoule. Also stellen beide Fahrten damit relevante und praxisnahe Werte dar. Im Sommer geht dies natürlich entschieden schneller.

Vergleichsfahrt nochmal am Nachmittag - Ich brauche dringend ein besseres Rad.
Vergleichsfahrt nochmal am Nachmittag

Die gleiche Strecke als Testfahrt mit den Rotor Q-Ring – Kettenblättern als Vergleich

Irgendwie will ich heute nicht raus. Ist kalt draußen. 🙁 Lustfaktor und Motivation gleich null. Ja, ich weiß, ich muss. Hab’s ja versprochen. Also am Nachmittag nochmal aus dem Fenster schauen. Bitte etwas Geduld.  Schaut doch so lange in die vielen anderen Artikel auf dieser Seite. 

(19:10 Uhr … und da isser wieder )

Hier die Werte und Basisdaten, bevor wir das im Teil 3 dieses Rotor Q-Ring Testberichtes,  mal in den direkten Vergleich stellen.

Zuerst der Strava-Screenshot:

Die Vergleichsfahrt auf der Testrunde mit den Rotor QRings
Die Vergleichsfahrt auf der Testrunde mit den Rotor QRings

Eindeutig! Mit Rotor Q-Rings fährt man schneller! *(mehr im nächsten Teil)

Im direkten und schnellen Wertevergleich mit der Fahrt vom 28.02. war ich ganze 6 Minuten auf 25km schneller. Das könnte für Commuter vielleicht wirklich interessant sein, denn wer solche Strecken täglich zur Arbeit zurücklegt, kann sich somit über 12 Minuten pro Tag – 60 Minuten Zeitersparnis pro Woche freuen. Das dürften pro Arbeitsjahr (gerechnet 217 Arbeitstage (ohne WE, Urlaub, Krankheit) ganze 43 Stunden mehr Zeit sein. Fast 2 Tage hochgerechnet mehr Freizeit durch andere Kurbelblätter? Bin begeistert. Allerdings wird sich dieser Wert nochmal etwas relativieren.

Das klingt ziemlich unglaublich! Wobei mit eine mögliche Verbesserung der Fahrzeit schon beim Cruisen aufgefallen ist. Die Wetter- und Streckenbedingungen waren dabei durchweg identisch. Frischer bis boeiger Wind, Temperatur bei 4° Celsius, Länge gleich und bis auf vereinzelte Kleinkinder und Mini-Hunde-Ausführer die Strecke auch frei.

Was fällt noch auf die Schnelle auf? Richtig: Tatsächlich bringt man mit den Rotor Q-Rings mehr Watt auf die Kurbel! 117 zu 98 errechneten Watt auf der Pedale bzw. 404 zu 366 KiloJoule. Wow! Und das mit der Standardeinstellung OCP3. Diese ist empfohlene Basis und man könnte das noch etwas optimieren. Dazu aber später nochmal.

War es das jetzt? Nein! Im 3. Teil dröseln wir das mal direkt mit den Einzelwerten auf, denn so ganz sind die Fragen ja noch nicht beantwortet. Es ist ja selten alles Gold, was glänzt und ein paar Nebeneffekte gab es auch.

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