Rennrad oder Cross-/ Fitnessbike – Der Vergleichstest

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Welches Rad soll es nun sein?

Die Frage lässt sich nur von jedem selbst genau beantworten.

Fitnessbike, CycloCrossbike oder doch ein pures Rennrad?

Wer „nur“ zum Job fahren will und dem ab und an mal eine kleine Runde mit maximal 40 oder 45km vorschwebt, der sollte zum Fitnessbike greifen. Das sollte für diese Zwecke, besonders ohne sportliche Ambitionen, völlig ausreichen. Diese Räder sind mit 10 bis 14kg recht einfach händelbar, bieten genug Stabilität und Komfort auf allen Wegen und sind oft schon werksseitig mit Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger ausgestattet. Das reicht für’s Commuting von 2-8km je Tour und ist preislich irgendwo zwischen 600,- und 900,- Euro auch sehr erschwinglich. Wenn die sportlichen Interessen nicht zwingend im Vordergrund stehen, ist ein Fitnessbike die erste Wahl um komfortabel unterwegs zu sein und gleichzeitig auch mal eine längere Strecke zurücklegen zu können, wenn man denn müsste oder wollte.

Wer eine sportlichere Sitzposition bevorzugt und dabei auch mal abseits von befestigten Wegen unterwegs sein will, dem sei die Kategorie Cyclo-Crossbike hier wärmstens ans Herz gelegt. Es bringt Dir die sportlich agile Note und ist dennoch robust genug, auch mal durch Waldtrails donnern zu können. Schutzbleche und ggf. einen schmalen Gepäckträger kann man in vielen Fällen nachrüsten. Es offeriert dem Interessenten mit sportlichen Ambitionen auch die Möglichkeit, täglich am Nachmittag oder Abend auf größeren Trainingsrunden unterwegs sein zu können. Gleichzeitig bieten Cyclocrosser auch die Möglichkeit, die Profilreifen gegen Road-Bereifung umrüsten zu können. Das hat sich in den letzten Saisons besonders im Sommer bewährt. Bei Preisen zwischen 900,- und 2000,- Euro bietet das CycloCross-Bike die individuellsten Optionen für die sportliche Betätigung. Selbst bei einem Radsportclub kann man damit aufschlagen und Freizeitsportevents sind damit auch kein Problem. Die Räder sind zwischen 9 und 11kg schwer. Beim Kauf sollte man vielleicht ein Auge auf eine saubere Gruppenzusammenstellung legen, die in den meisten Fällen allerdings bereits vom Händler/Anbieter gewährleistet wird. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Roadbike Pur – Inzwischen vielleicht doch nur noch etwas für Individualisten und Menschen, die den Radsport noch aktiver und intensiver erleben wollen. Auch hier gibt es verschiedenste Modelle und Typen, die die Fahrkultur auf einem Rennrad spezifizieren können. Leider bietet ein Rennrad auch die größten Einschränkungen. Gerade die eingeschränkte Reifenwahl sorgt bei vielen Rennradfahren für Unsteigeambitionen. Schlechte Wege, Gravel-Strecken und Fahrten bei nasser oder winterlicher Witterung sind kaum möglich, da breitere oder profiliertere Reifen nur selten in die engen Rahmen und Gabeln passen. Da nützt es oft auch nichts, wenn Rennräder inzwischen auch mit Scheibenbremse erhältlich sind. Hier bekommt man zwar die leichtesten Räder und steigt ebenfalls ab 900,-Euro in den sportlichen Bereich ein, doch die Einschränkungen machen das Rad eben zum puren Sportgerät für die Freizeitgestaltung.

Unser Tipp: Das Bike, welches sich als CycloCrosser bezeichnet, wäre unsere Wahl. Komfortabel und dennoch sportlich genug, bietet es selbst zum Commuting die idealsten Voraussetzung und ist auch jederzeit für eine ordentliche Trainingsrunde bereit. Die hohe Flexibilität des Rades macht es selbst für Radfreunde ohne großes Interesse an Sportclubs interessant. Selbst Wandertouren sind möglich und noch komfortabel genug zu absolvieren. Für uns definitiv das nächste Bike, welches wohl auch einen Teil der Rennräder-Auswahl ersetzen wird.

 

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