Ein paar Veränderungen im Layout, eine verbessserte Ansicht für Smartphones und ziemlich viel Arbeit im Hintergrund hat diese Seite in der letzten Woche verändert. Ich hoffe, dass dieses Layout Euch auch so gut gefällt, wie mir. Dabei wurde die Kommentarfunktion vollständig entfernt. Warum das so ist, erfahrt Ihr hier.
Dein Fahrradmagazin jetzt in neuem Layout
Eine Designänderung ist immer ein größeres Update und auf Webseiten mit viel Arbeit verbunden. Meistens wird dies im „laufenden Betrieb“ durchgeführt. Idealerweise dann in der Nacht, wenn nur wenige User da sind. So habe ich mir auch die letzten 2 Nächte um die Ohren geschlagen, um hier einige Anpassungen an das neue Layout vorzunehmen. Der Grund war leider, dass das vorherige Layout vom Entwickler nicht mehr supportet wird und damit ggf. die Einbindung mit Plugins oder anderen Skripten irgendwann nicht mehr reibungslos funktionieren könnte. Zudem funktionierten einige Dinge nicht wie gewünscht. Jetzt ist es – vorerst – so, wie es mir gefällt. Ich hoffe, wir sind dabei auf einer Wellenlänge. Das Magazin soll demnächst gewaltig mit vielen Artikeln rund um das Thema Fahrrad wachsen und dabei auch mit Endgeräten aller Art lesbar bleiben. Jetzt geht es.
Bei der Gelegenheit machte ich als Herausgeber/Blogger/Autor auch etwas, was ich schon vor einiger Zeit auf einigen anderen Webseiten von mir praktiziere. Ich schalte die Kommentarfunktion ab.
Seit 2013 werden Kommentare auf diesem Magazin – respektive den früheren blogspot-Seiten – nur moderiert zugelassen. Das sorgt dafür, dass mein Mailfach bisweilen überquoll, da man ja über jeden Kommentar informiert wird. Leider sind Kommentarfelder auch Linkschleudern und viele nutzen diese um eigene Projekte „zu bewerben“. Von Fahrradseiten bis zwielichtigen, rücklichtfarbenen Webseiten ist alles dabei. Das nervt. Selbst die Nennung einer URL und den namnensgleichen Nutzernamen beim Kommentar stellt die Ernsthaftigkeit des Kommentars als Solchen in Frage. Zusätzlich werden Kommentierer durch andere „User“ und „Spezialisten“ angegriffen und kaputtgeredet. Kommentare zu den Artikeln gehen oft am Thema vorbei und landen letztlich ganz woanders.
Weiterhin kommt es durch die vermeintliche Anonymität des Internets verstärkt zu „Hater-Kommentaren“. Auch das nervt, wenn man da jeden lesen muss. Letztlich haftet man ja als Blogger und Herausgeber ggf. auch für den Inhalt der Kommentare. Zudem lasse ich mich ungern angreifen. Besonders nicht von Menschen, die selbst keine eigene Seite haben oder nichtmal einen eigenen Real-Namen benutzen. Lest es, macht Euch Euer eigenes Bild, kommt wieder. Oder eben nicht, wenn Euch der Inhalt oder die Schreibweise nicht gefällt. Die Kommentarmoderation nahm teilweise täglich über 1 Stunde in Anspruch. Die Zeit habe ich aber leider nicht. In einer Stunde schreibe ich lieber einen 1000-Wörter-Artikel über ein nettes MTB oder Rennrad für Euch. Da haben wir alle mehr von.
Was es bringen wird? Erfahrungsgemäß gehen die Besucherzahlen bei so einer Aktion etwas herunter. Das selektiert allerdings auch nur die Leser, die nur wegen der Kommentarfunktion gekommen sind und in ein paar Monaten ist alles wieder so, wie es bisher auch ist. Und besser vielleicht. Ich habe seit über 10 Jahren mehr als 200 Blogs erstellt, derzeitig 34 eigene Webseiten und mehr als 10.000 Artikel geschrieben. Ich weiß da schon, wovon ich rede.
Jetzt bringen wir auf diesem Fahrradmagazin für Euch noch mehr Artikel und Bilder über Fahrräder, Fahrradzubehör, Produkttests und Trends aus der Fahrradwelt.
Ich hoffe sehr, es gefällt Euch.
Grüße von der Küste
//O.F.