Wintertraining – Diese Berge musst Du fahren – Serie

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Col du Telegraphé – Immer Anschluß unter dieser Nummer

Irgendwie wäre uns auch am Sonntag eine virtuelle Memorial-Fahrt durch die Straßen von Paris in der Simulatorsoftware von BKOOL deutlich lieber gewesen. Leider fanden wir auf die Schnelle keine passende Runde also sollte es wenigstens ein französischer Berg werden.

Nachdem der Tourvorschlag des McLaren-Hill und dem Harvey’s Lake sich dann doch eher als Warmfahrberg herausstellte, machten wir uns schnell noch auf die Suche nach einer Strecke, die mit unserer Trainingsliste kompatibel ist. Gefunden wurde dann eine Live-Session für den Col de Telegraphé direkt in der Simulatorsoftware.

Col du Telegraphé
Col du Telegraphé

Die Live-Session war gerade 3 Minuten im Gange und die Muskulatur durch die vorangegangene McLaren-Hill-Trainingseinheit noch gut warm. Also kurzerhand mit angeschlossen und „hinterher“. Bei so einem Berg sind 3 Minuten Vorsprung auch nicht wirklich viel. Der Col de Telegraphé liegt nahe der italienischen Grenze zwischen Lion und Turin. Er besticht durch eine recht kurze Anfahrt. Während die Trainingssoftware eine Zeit von knapp 30 Minuten ausgibt, kann man auch als Anfänger diesen Berg in etwas um die 60 Minuten hochfahren.

Wer seinen konstanten und bequemen Rhythmus findet, nimmt die durchschnittliche Steigung von 6,8% dann doch ziemlich lässig.

Col du Telegraphé - Ergebnis
Col du Telegraphé – Ergebnis

Durch die vorangegangene Trainingseinheit wollten wir dann auch keine Experimente machen und der Campoo hinterließ an den Sohlen deutliche Druckstellen. Also lieber etwas langsamer, weniger im Stand und dafür aber konstant hoch.

Fazit: Durch seine recht kurze Anfahrt von nur 12.8km ist der Col de Telegraphé auch auf der Rolle ein nettes Schmankerl, welches auch mal zwischendurch fahrbar ist, wenn ein Zeitfenster von einer Stunde zur Verfügung steht. Etwas mehr als 800 Höhenmeter gehen dann auf den Zähler. Der Videomodus in der Software ist natürlich auch wieder eine Empfehlung wert. Man fährt fast immer im Wald und hat gelegentlich auch steile Mauern am Straßenrand. Er macht Spaß und ist immer für eine Trainingseinheit gut.  Wahnsinnig viel Flüssigkeit benötigt man auch nicht, wenn man einen konstanten Rhythmus fährt. Der Col de Telegraphé ist als Trainingsberg auch ideal, wenn man mal dickere Gänge hochdrücken will.

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