Cube Lady Access MTB WLS berry'n'pink 2017 Test

Testbericht: Lady MTB Cube Access WLS 2017 29er

[section_title title=Technische Ausstattung und Upgrade-Tipps]

Technische Ausstattung & Upgrade-Tipps

Mit diesem Rad bewegen wir uns im Bereich von 500 Euro Verkaufspreis und schon so mancher Händler berät seine Kunden unverholen mit dem Satz „Räder unter 800 Euro sind billig ausgestattet und taugen nichts!“ (tatsächlich schon mehrfach gehört).

Natürlich ist die Ausstattung dieses Rades von Cube irgendwo auch der Preisfindung geschuldet. Es hätte auch eine Alivio sein können oder eine ältere MTB-Gruppe, die vielleicht vor 3 oder 4 Jahren im Mittelklasse-Segment zu finden war. Auch eine LX oder frühe XT wäre möglich. Wurde aber nicht verbaut und der Kunde muss entsprechend mit der Tourney TX leben. Letztlich macht aber auch diese Schaltung das, was sie soll. Wir sind selbst auch nicht umbedingt die bekennenden Mitfahrer auf dem High-Performance-Zug.

Upgrade-Tipps

Ein paar Detailverbesserungen zum Anfang. Licht und Schutzblech und natürlich eine Klingel.
Ein paar Detailverbesserungen zum Anfang. Licht und Schutzblech und natürlich eine Klingel.

Wer sich dieses Cube kauft, so wie die Freundin nunmehr, bekommt Cube pur. Dies bedeutet nichts anderes, als dass da noch einiges dran fehlt. Für die Freunde in den blau-silbernen Autos sollte man schnellstmöglich mal ein Licht nachrüsten. Auch wenn es Pseudo-Beleuchtung ist. Auch ein Schmutz-und Wasserfänger für schlechteres Wetter ist fast schon obligatorisch. Ebenso fehlt eine Klingel. Auch hier kann man aus dem Zubehörsortiment des Fachhändlers wählen und das Rad komplettieren. Fast schon passend bei dieser Farbkombination wäre ja auch was mit Einhörnern drauf. 😉

Kritik übte die frischgebackene Besitzerin schon nach der Heimfahrt vom örtlichen Fachhändler an den Pedalen.

Mal abgesehen davon, dass sich zwei Reflektoren gleich verabschiedeten, wurden die Pedalen als zu klein empfunden. Auch das Fußgefühl mit Sportschuhen war jetzt wohl nicht so der Hit.  Ein schnelles Upgrade auf preiswerte Flat-Pedals von XLC war hier aber schnell erledigt und der Selbsttest zeigte schnell, dass es die richtige Wahl war. Mehr Aufstandsfläche und ein besserer Halt auf den Pedalen sorgen fortan für noch mehr Fahrspaß.

Was es ebenfalls nicht gibt, ist ein Ständer. Der Rahmen hat für diese Zwecke bereits Aufnahmen für Cube-Easy-Mount-Ständer vorbereitet und so freut sich der Fachhändler auch über einen Zukauf an dieser Stelle. Gut. Wir dürfen dabei ja nicht vergessen, dass wir uns hier im Preissegment von unter 500 Euro befinden. Da ist das schon längst normal.

Nach ein paar Kilometern zeigen sich für den Geschmack der Besitzerin, meinem eigenen und einem weiteren Tester an den Griffen ebenfalls Schwächen. Sie zeigen sich als „nicht ganz so optimal“. Das ist natürlich an dieser Stelle nur subjektives Empfinden, doch wer es ähnlich sieht, kann auch hier über ein Upgrade nachdenken. In unserem Fall fand sich die Lösung in preiswerten Fahrradhandschuhen mit Gel-Polsterung.

Sprungmarken für Querleser:

Sonst gibt es erstmal Nichts, was an Verbesserungen zwingend ansteht. Die normalen Wartungs- und Pflegearbeiten sind dabei obligatorisch und dann gibt es damit auch viel Fahrspaß.

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