2015 – Plan wird vierstellig – mindestens

Es ist eindeutig Winter im Norden. Wobei, irgendwie scheint der Schnee auch in diesem Jahr auszubleiben. Gut so. Je länger keiner kommt, desto geringer wird die Chance, dass überhaupt noch was kommt. Was aber garantiert schon da ist, ist der Plan für dieses Jahr. Mehr dazu in diesem Artikel.

2015 – Vierstellig, mindestens!

2014 endete mit dem Stand von 8467,7km. Nicht schlecht, für das zweite Rennrad-Jahr, wenn man die 542km aus 2012 mal außen vor läßt. Und diese Marke ist für 2015 ebenfalls gesteckt. Oder noch besser.  Mindestens gut vierstellig soll es werden. Mindestens.

Die Wetterlage ist für großartige Trainingskilometer nicht wirklich geeignet. Die eigenen Zeitfenster allerdings auch nicht. Doch täglich auf dem Rad muss irgendwie sein und wenn es nur ein paar Kilometerchen sind. Dafür muss allerdings die 53jährige Stadtschlampe herhalten, welche auch bei Temperaturen um Null Grad solide Dienste tut und unheimlich bequem fährt.

Diamant DDR Herrenfahrrad aus den 60er Jahren
Diamant DDR Herrenfahrrad aus den 60er Jahren

Inzwischen ist dann in das Rad-Sammelsurium noch einiges hinzugekommen. Ein kleines „Außenlager“ mit 4 neuen Sportgeräten, die nach der anstehenden Revision dann neuen Trainingspartnern im Kettentour-Team zur Verfügung stehen sollen, stehen so gut wie bereit und auch das VISP Racer und der alte TourRennRahmen, mit dem alles begann, ist fast wieder aufgebaut.

Bis die Temperaturen hier, die für mich erträglichen Trainingstemperaturen von mindestens 11 Grad über Null erreicht haben, vergehen hoffentlich nicht mehr allzuviele Wochen. Der Rücken muckt inzwischen wieder erheblich herum und das linke Bein ist ab und an wieder taub. Während der Sommermonate gab es durch die vielen Touren keinerlei Probleme. Oder sie wurden vom Kopf verdrängt. In meinen Augen zeigt der Bewegungsmangel allerdings hier deutlich seine Wirkung.

Die Bandscheiben-OP wurde von den Ärzten vorerst verweigert. Gut so, denn so blieb der Sattel im September, Oktober und im November auf Mini-Touren noch nicht unbesetzt. Weniger gut ist, dass die Götter in weiss inzwischen die Ursache gefunden haben und die Therapie dieser hätte für mich ebenso eine OP, sowie eine anschließende Chemo zur Folge. Ärgerlich aber aus Prinzip und aus Erfahrung und genetischen Gründen verweigere ich hier meinerseits mit den Ärzten die Zusammenarbeit. Es muss so gehen und was mich nicht umbringt macht mich stark. (Alternativ wird’s beim nächsten mal einfach stärker dosiert.  😉  )

Zu Weihnachten gab es, neben ein paar benötigten Ersatzteilen in nagelneu, auch elektronisches für die nächsten Touren. Ein Lumia-Smartphone, welches nur für den Radsport eingesetzt werden soll und eine Fitness-Watch vervollständigen das „Mitschleppzeug“ im Frühjahr. Das Smartphone ist bereits voll mit allen verfügbaren Apps rund um den Radsport, Tourtrackern und Health-Applikationen. Diese sollen hier dann in schöner Regelmäßigkeit vorgestellt werden. Was taugt, was ist innovativ und was ist totaler Müll? Frei von Vorurteilen und bereits vorhanden Testberichten, werden wir den Kram mal alles als User und nicht als Redaktionelle Mitarbeiter in der Praxis ausprobieren.

Es gibt also viel zu tun und es verspricht entsprechend spannend zu werden.

Lassen wir uns mal überraschen.

Pausierte Grüße

//O.F.

Update Januar 2016:

Es ist wieder vierstellig geworden. Strava erstellet mir dafür sogar einen netten kleinen Film. Inzwischen bin ich aber bei Strava auch mit zwei Accounts unterwegs. Einen privaten und einen für diese Seite. Rechne ich das zusammen, komme ich auch wieder auf 8000km aber liege noch unter dem Wert von 2014. Das muss 2016 deutlich besser werden.

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